Presseartikel
aus dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt:
27.02.2004: "Michael Ende bekommt seinen eigenen Platz"
Michael Ende, der große Sohn von Garmisch-Partenkirchen, wird von der Marktgemeinde auf besondere Weise geehrt: Aus Anlass seines 75. Geburtstages in diesem Jahr soll der Platz vor der Bayerischen Spielbank in "Michael-Ende-Platz" umbenannt werden. Einen entsprechenden Beschluss hat einstimmig der Bauausschuss gefasst. Den Hintergrund erläuterte Bürgermeister Thomas Schmid. Die im Vorjahr gegründete "Phantastische Gsellschaft", die sich der Pflege von Endes Erbe verschrieben hat und dem Kultursommer Impulse verleihen will, hatte vorgeschlagen, eine Straße nach dem Autor der "Unendlichen Geschichte" zu benennen. Freilich: Wäre dies geschehen, hätten Adressenlisten in größerem Stil abgeändert werden müssen - mit entsprechenden Kosten. Bei der Spielbank hingegen ist die Zahl der Betroffenen sehr überschaubar. In der Aussprache regte Dr. Sigrid Meierhofer (SPD) an, den Platz umzugestalten. Josef Glatz meinte in Anspielung an die von vielen als nicht sehr gelungen eingeschätzte Platzgestaltung, "phantastisch" sei er ja schon. sto
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